Mittwoch, 18. Februar 2009

A

A–
Vorsilbe mit der Bedeutung „ohne“


Abasie
Gehunfähigkeit. Nach A.Hicklin ohne jegliche neurologische Erkrankung, ausschließlich aufgrund seelischer Einflüsse.


Abdomen
Der Bauch


Abdominal
Den Bauch betreffend


Adeno–Carzinom
Blumenkohlartig wachsende Tumoren


Aberglaube
Glaube an die Existenz und Wirksamkeit von Phänomenen, Kräften und Zusammenhängen, der sich nicht aus bekannten Naturgesetzen begründen lässt.

Siehe auch: Konstellationen


Aberration
Im weitesten Sinne: Veränderung.


Ablation
Operative Entfernung eines Organs oder Körperteils. Loslösung eines Organs vom anderen.


Abort
Fehlgeburt. Abgang der Leibesfrucht innerhalb der ersten sieben Schwangerschaftsmonate.


Abortus arteficialis
Künstliche Schwangerschaftsunterbrechung. Seit 1976 durch §§218ff StGB geregelt.


Abtreibung
Siehe: Abort


Absence
Kurzdauernde (5–15sec) Bewusstseinsminderung bzw. Trübung ohne oder mit nur geringen motorischen Erscheinungen.

Siehe: Sensorische Konflikte


Abusus
Missbrauch


Acetylcholin
Abk. ACH, Neurotransmitter. Transmittersubstanz im parasympathischen System. Parasympathicomimetica


Achillessehnenriss


Achromasie
Farbenblindheit


Achromatopsie
Siehe: Achromaie


ACTH
Abk. für adenocorticotropes Hormom (Cortikotropin). Glandotropes Hormon des Hypophysenvorderlappens, das in der Nebennierenrinde die Ausschüttung von Kortikoiden anregt. Vgl. Stresshormon


Aden(o)-
Silbe mit der Bdeutung “Drüse”


Adipositas
(Fettsucht, Übergewicht)

Siehe: Diabetes, Syndrom


Adipsie
Fehlen eines Durstgefühls


Adoleszenz
Perdiode der Nachpubertät.


Adrenalin (Suprarenin)
Hormon des Nebennierenmarks und ein Derviat des Brenzkatechins. Erregungshormon des sympathischen Nervensystems, dem es selbst als Transmittersubstanz dient.

Siehe: Stresshormone, Sympathicomimetika


Adrenerg
Wirkweise von Substanzen, die die Wirkung von Adrenalin nachahmen. Bzw. Nervenfasern oder Systeme, in denen Noradrenalin oder Adrenalin als Transmittersubstanz fungieren.


Affekt
Gefühlszustand von besonderer Intensität, oft ohne Anwesenheit von sachlichen und moralischen Gesichtspunkten.


Affekthandlung
In hoher Erregung begangene Handlung, die ohne bzw. mit wenig bewusster Steuerung abläuft.


Afferente Nerven
Neuriten, die Informationen in Form von nervöser Erregung aus der Peripherie, z.B. den Sinneszellen des Auges zu Rückenmark und Gehirn weiterleiten. Gilt sowohl für unbewusste wie auch bewusste Reize.


Aggravation
Objektive Verschlimmerung einer Krankheit.


Agoraphobie
Abnorme Angst, offene Plätze zu überqueren oder sich dort aufzuhalten.


Aichmophobie
Angst vor spitzen und/oder scharfen Gegenständen aus Sorge, sich oder andere damit zu verletzen.


Akalkulie
Unfähigkeit zu rechnen infolge des Verlustes des Zahlenvorstellungsvermögens (Schädigung der linken Parietalregion beim Rechtshänder).


Akkommodation
Anpassung des Auges durch Veränderung des Krümmungsradius der Linse.


Akro-
Silbe mit der Bedeutung “Oben” oder “Körperspitze”


Akromegalie
Wachstum von Nase, Zehen, Kinn, Ohren etc. bei Erwachsenen durch Hypophysentumor durch das Wachstumshormon Somatotropin. Oft durch Hypophysenvorderlappentumor.


Akromikrie
Vermindertes Wachstum von Fingern, Zehen, Kinn, Nase etc. und des gesamten Skelettsystems


Akrophobie
Höhenangst mit Schwindelgefühl.


Aktionspotential
Jede fortgeleitete Potentialänderung einer Zelle, die zu einer Aktion führt. Bsp.: Muskelkontraktion


Aldosteron
Von der Nebennierenrinde ausgeschüttetes Hormon.


Alexie
Unvermögen, den Sinn von Sätzen und Wörtern zu verstehen


Alg–
Silbe mit der Bedeutung „Schmerz“.


Algesiemeter
Instrument zur Prüfung der Schmerzempfindlichkeit.


Algolagnie
Neigung, durch Schmerzzufügung oder Erduldung in sexuelle Erregung zu geraten.


Algophobie
Übersteigerte Schmerzangst


Algurie
Schmerzen beim Wasserlassen


Allergen
i. w. S. ein Stoff, eine Substanz, der den Körper zu Reaktionen (Allergien) animiert. Aus Sicht der NM können dies auch Menschen, Orte, bestimmte Phrasen etc. sein.


Allergie
Ein SBS, welches nicht aufgrund eines DHS, sondern infolge einer Schiene abläuft, auf die man immer wieder auffährt.


Alogie
Unfähigkeit sinnvolle Sätze ohne grammatikalische Fehler zu bilden


Alternierung
Veränderung


Altersdemenz
Siehe: Alzheimer


Altersdiabetes
Siehe: Diabetes


Altruismus
Uneigennützigkeit


Alzheimer
Die Alzheimer–Erkrankung, die sich durch schwindende Gedächtnisleistung und sichtbare Hirnatrophie ausdrückt, ist gemäß der Betrachtungsweise der Neuen Medizin Folge häufig rezidivierender sensorischer Konflikte. Durch das ständige Wechselspiel von Aktivität und Konfliktlösungsphase, kommt es zur schrittweisen Vernarbung der betroffenen Gehirnrelais, was quasi eine Hirn–Zirrhose zur Folge hat. Psychisches Symptom ist das schwindende Gedächtnis, das, als Folge häufiger sensorischer Konflikte, dem Betroffenen Erleichterung verschafft. Die Alzheimererkrankung ist sozusagen der „Zahn der Zeit“ und als Restzustand eines konfliktreichen Lebens zu betrachten.


Ambivalenz
Doppelwertigkeit.


Amenalotisches Melanom
Nicht–melanotisches Melanom, sog. „weißer Hautkrebs“.

Siehe: Melanom


Amenorrhoe
Ausbleiben der Monatsblutung bei der Frau. Ursächlich bedingt durch Veränderung im Sexualhormonhaushalt z.B. durch Gewebsnekrosen an den Eierstöcken, oder cerebral durch Konflikte in den sog. Revierbereichen.


Amimie
Völliger Ausfall der physiologischen Mimik, auch „Maskengesicht“.


Amnesie
Verlust des Gedächtnisses.


Anabolika
Wachstumsprozessfördernde Substanzen


Anabolismus
Siehe: Metabolismus


Analeptika
Substanzen, die auf zentrale Regulationszentren des VNS oder auf das ZNS anregend oder erregend wirken. (krampfauslösend)


Analgesie
Schmerzunempfindlichkeit


Analgetika
Schmerzlindernde Substanzen. Gliederung in zentral und peripher wirkend.


Anämie
Verminderte Anzahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut


Anamnese
Gesamtheit der Informationen, die über einen Patienten bekannt sind.


Anästhesie
Unempfindlichkeit gegenüber allen Sinnesreizungen einschließlich Schmerz– und Hautsinne.


Anazidität
Fehlendes oder mangelndes Vorhandensein von Magensalzsäure


Androgene
Männliche Sexualhormone, gebildet in den Keimdrüsen (Hoden), zu kleinen Teilen auch in den Nebennierenrinden.


Andropause
Aufhören der sexuellen Aktivität des Mannes etwa nach dem 70. Lebensjahr, gleichzeitiger Abfall der Sexualhormonproduktion.


Angina
Siehe: Mandelentzündung


Angina pectoris
Siehe: Herzinfarkt


Angio–
Silbe mit der Bedeutung „Gefäß“


Angiotensin
Hormon, welches die Engstellung der Gefäße reguliert.


Angina pectoris
Siehe: Herzinfarkt


Anorexia nervosa
Magersucht. Konstellation aus dem Magen–Schleimhaut–Relais der Großhirnrinde und irgendeinem anderen Relais im gegenüberliegenden Revierbereich.


Anorgasmie
Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erleben. Bedingt durch sensorische Einschränkungen der Geschlechtsorgane durch aktive Konflikte in den Revierbereichen.


Antagonist
Gegenspieler, Bezeichnung oft bei Muskeln oder Medikamenten, die ihre Wirkung gegenseitig aufheben.


Anterior
Wort mit der Bedeutung „davor“, Präposition.


Antidiarrhoika
Durchfallunterbindende Medikamente


Antidepressiva
Medikamente, die Depressionen lösen sollen.


Antidiuretisches Hormon (ADH)
Hypophysenhormon, welches den Körper veranlasst, weniger Wasser über die Nieren auszuscheiden (Diurese) (Wasserrückresorption)


Antiemetika
Medikamente zur Unterdrückung des Brechreizes


Antihistamina
Medikamente zur Unterdrückung histaminbedingter Funktionen


Antihypertonika
Medikamente zur Blutdrucksenkung


Antikoagulanzien
Medikamente, welche die Blutgerinnung hemmen


Antimykotika
Pilzwachstumshemmende Medikamente


Antiphlogistika
Medikamente zur Abschwellung


Antipyrretika
Medikamente zur Entzündungshemmung


Antirheumatika
Antirheumatische Schmerzmittel


Antitussiva
Hustenstillende Medikamente


Anurie
Die täglich ausgeschiedene Harnmenge liegt unter 100ml

Siehe: Syndrom


Apathie
Teilnahmslosigkeit


Aphonie
Verlust der Stimme

Siehe:


Aphten
Ulcerierende Veränderungen der Mundschleimhaut durch einen oralen Trennungskonflikt.


Apoplexie
Schlaganfall


Appendizitis
Siehe: Blinddarmentzündung


Areflexie
Reflexlosigkeit


Arteriosklerose
Die geglaubte Verstopfung von Blutgefäßen. Oftmals eine Schwellung der Gefäßwand.


Arthritis
Gelenksentzündung.

Siehe: SWE


Arthr(o)-
Silbe mit der Bedeutung “Gelenk”


Arthros
Gelenk, das Gelenk betreffend


Arthroskopie
Gelenkspiegelung. Über eine Sonde wird der Gelenkspalt betrachtet, ggf. beobachtet.

Siehe: Placebo–OP


ASD
Atriumseptumdefekt bzw Vorhofseptumdefekt.


Asexuell
Völliges Fehlen sexueller Verhaltensweisen.


Asomnie
Schlaflosigkeit


Asphyxie
Atemstillstand


Aspiration
Ansaugung. Z.B. von Fremdstoffen im Atemtrakt. Auch die Bezeichnung des Aufziehens von Blut zur Kontrolle ob eine Kanüle zur intravenösen Injektion korrekt liegt.


Asthma
Man unterscheidet:


Asthma bronchialis (Bronchialasthma)
Der akute Bronchialasthma–Anfall ist immer eine Heilungskrise. Das betroffene Organ ist hier die Muskulatur der Bronchien, die das Lumen, also den Durchflussdurchmesser des von Knorpelringen stabilisierten Bronchialbaumes regulieren. Das zugehörige Gehirnrelais liegt rechts–lateral–frontal im motorischen Rindenfeld der Großhirnrinde und reagiert auf den sog. Revierangstkonflikt. Voraussetzung für einen Bronchialasthma–Anfall ist, dass außer dem beschriebenen Revierangst–Konflikt noch ein weiterer Konflikt vorliegt, und zwar im gegenüberliegenden, links–cerebralen Revierbereich. Löst sich nun der Revierangst–Konflikt und macht die obligatorische Heilungskrise, sehen wir das Bronchial–Asthma.

Tabelle: 2 Ra re

Asthma laryngealis (Kehlkopfasthma)
Der akute Kehlkopfasthma–Anfall ist immer eine Heilungskrise.

Das betroffene Organ ist hier die Muskulatur des Kehlkopfes, die das Lumen, also den Durchflussdurchmesser des von Knorpelstrukturen stabilisierten Kehlkopfapparates regulieren. Das zugehörige Gehirnrelais liegt links–lateral–frontal im motorischen Rindenfeld der Großhirnrinde und reagiert auf den sog. Schreckangstkonflikt.

Voraussetzung für einen Kehlkopfasthma–Anfall ist, dass außer dem beschriebenen Schreckangst–Konflikt noch ein weiterer Konflikt vorliegt, und zwar im gegenüberliegenden, rechts–cerebralen Revierbereich. Löst sich nun der Schreckangst–Konflikt und macht die obligatorische Heilungskrise, sehen wir das Kehlkopf–Asthma.

Tabelle: 2 Ra li

Status asthmaticus
Der gefährliche Status asthmaticus ist ein Kombination aus den beiden Asthma–Formen. Sind sowohl das Bronchial– als auch das Kehlkopfmuskulatur–Relais von einem Konflikt betroffen und beide machen gleichzeitig eine Heilungskrise durch, krampfen alle im Atmungstrakt vorhandenen Muskeln und es kommt zum Stillstand der Atmung. Dies stellt einen medizinischen Notfall dar!

Tabelle: 2 Ra re, 2 Ra li


Astigmatismus
Siehe: Hornhautverkrümmung


Ataxie
Verlust der Koordinationsfähigkeit


Atelektase
Kollabierter (zusammengefallener) Lungenbereich, welcher nicht belüftet wird und in dem die Alveolarwände aneinander liegen

Siehe: Bronchial–Krebs der ektodermalen Schleimhaut


Atembeschwerden
Siehe: Schnupfen, Bronchitis, Husten, Asthma, Lungenentzündung, Polypen, Mukoviszidose, Bronchialkrebs, Lungenkrebs.


Ätiologie
Lehre von den verursachenden Faktoren einer Krankheit.


Atonie
Das Fehlen jeder Muskelspannung bei vollständiger Muskelerschlaffung.


Atrophie
Die Atrophie (griechisch – die Abmagerung, Atrophie, der Nahrungsmangel) bedeutet Gewebsschwund. Sie kann durch Größenabnahme der Zellen (Hypotrophie) oder durch Abnahme der Zellzahl (Hypoplasie) jeweils mit oder ohne gleichzeitige Veränderungen in der Zellstruktur auftreten.


Atropin
Parasympathikushemmende (vagolytisch) Substanz, die neben Hyoscin in Nachtschattengewächsen vorkommt.


Autismus
Bezeichnung einer psychischen Beeinträchtigung, die zum Verlust der Umgebungswahrnehmung führt. Konstellation aus Kehlkopf–Plattenepithelschleimhaut– und Magen–Plattenepithel–Schleimhautsrelais in den Revierbereichen der Großhirnrinde.


Auto-
Silbe mit der Bedeutung “Selbst”


AV-Block
Atrioventrikulärer Block; hierbei handelt es sich um zwischen den Kammern und Vorhöfen des Herzens bestehende Erregungsleitungsstörungen


Axon
Ausgangsleitung einer Nervenzelle.


AZ
Allgemeinzustand


Azid-
Silbe mit der Bedeutung “scharf, sauer”


Ästh(es)-
Silber mit der Bedeutung “Sinn, Sinneswahrnehmung”

B

Barbiturate
Medikamente der Gruppe der Hypnotika, die eine Dämpfung der Wahrnehmung bis hin zum Schlaf erzeugen.


Basal
Silbe mit der Bedeutung “an der Basis liegend”


Basedowsche Krankheit
Siehe: Schilddrüsenfunktionsstörungen


Becherzellen
Drüsenzellen, die Sekrete produzieren. Entodermaler Ursprung.


Becherzellen der Bronchien
Intrabronchialer Rest der alten Darmschleimhaut.

Die Darmschleinmhaut hat, entwicklungsgeschichtlich gesehen, aus dem Darm ausgesprosst die Lungenalveolen gebildet.

Die entwicklungsgeschichtlich–histologischen Brückenbindeglieder zwischen Darm und Alveolen bilden noch heute die seltenen Becherzellen der Bronchien, die die Flüssigkeit in den Bronchien bilden.


Bindehaut
Lat. Konjunktiva/Conjunctiva

Ektodermale Schleimhaut, die den Augapfel überlagert und so schützt.


Bindehautentzündung
(Konjunktivitis)

DHS–Konfliktinhalt: Trennungskonflikt, jemand aus den Augen verloren haben

Beispiel: Kind fährt zum ersten Mal allein in Urlaub, und man sieht es zum ersten Mal nicht

mehr täglich

ca–Phase: Geschwüre auf der Bindehaut (auch Lidrand, Lid)

pcl–Phase: Heilung der Geschwüre mittels Bakterien oder Viren, (Bindehautentzündung,

Lidrandentzündung, Lidentzündung )

Keimblatt: Ektoderm

Siehe auch: Lidrandentzündung, Lidentzündung

Tabelle: 12 Ra re, 12 Ra li


Blinder Fleck
Austrittsstelle des Sehnervs im Auge.


Blinddarm
Caecum. Aussackung des Dickdarmes unterhalb der Ileozäkalklappe.

Fälschlicherweise wird oft der Wurmfortsatz (Appendix) als Blinddarm bezeichnet.

Keimblatt: Entoderm


Blinddarmentzündung
Appendizitis

DHS–Konfliktinhalt: hässlicher unverdaulicher Ärger

Beispiel: Kind/Schüler wird wegen eines kleinen unbeabsichtigten Missverhaltens vom Lehrer scharf und hart getadelt und bestraft, ohne dem etwas entgegensetzen zu können.

ca–Phase: blumenkohlartiges Blinddarmkarzinom

pcl–Phase: Blinddarmentzündung.

Blinddarmdurchbruch: Während der ca–Phase wurde der Blinddarm durch das Karzinom

verschlossen, der in der pcl–Phase deshalb platzen kann.

Keimblatt: Entoderm

Tabelle: 23 Ga li


Blutdruck
Der Durch das Herz und die Engstellung der Gefäße erzeugte arterielle oder venöse Druck.

Maßeinheit „mmHg“ (Milimeter in der Quecksilbersäule).

Abkürzung: „RR“ (Riva–Rocci, Messverfahren)

Man unterscheidet den Druck der Austreibungsphase des Herzens (Systole) und den Druck

der Erschlaffungsphase (Diastole).

Der Blutdruck wird den jeweiligen Erfordernissen des Körpers angepasst.


Blutdruck, hoher
Der systolische (höhere) Wert ist zu hoch:


* aktiver Flüssigkeitskonflikt (Nierenparenchym betroffen).


Der diastolische (niedrigere) Wert ist zu hoch:


* weiblich: Konflikt des nicht begattet werdens.

* männlich: Revierkonflikt


Händigkeitsabhängig.

Achtung! Bei linkshändigen Frauen oder (rechtshändigen Frauen in Konstellation) ist es sehr

wichtig zu wissen, wie lange der Konflikt angedauert hat.

Bevor die Konfliktlösung realisiert wird, ist unbedingt ein Therapeut erforderlich, da die

Patientin bei zu langer Konfliktaktivität einen tödlichen Herzinfarkt (Epikrise) erleiden

könnte.


Bösartig


Brachy-
Silbe mit der Bedeutung “kurz”


Brady-
Silbe mit der Bedeutung “langsam”


Bradykardie
Langsamer Herzrhythmus


Broca–Zentrum
Motorischer Relaisbereich links in der Großhirnrinde. Sprachzentrum.


Bronchialkrebs
In der Epikrise des Bronchialkrebses: Lungenentzündung

Siehe: Bronchitis, Asthma, Lungenentzündung

Sowie Abgrenzung: Bronchialkrebs der Becherzellen der Bronchien, Mukoviszidose, Lungenkrebs


Bronchialkrebs der Becherzellen der Bronchien
DHS–Konfliktinhalt:
Erstickungsangst, Konflikt des "den Brocken Luft" nicht hineinsaugen

Könnens

ca–Phase: Wachsen der Becherzellen der Bronchien, dadurch verstärkte Flüssigkeitsabgabe,

um den "Brocken Luft" besser gleiten zu lassen

pcl–Phase: Verkäsung der Becherzell, Adenokarzinome

Keimblatt: Entoderm

Besonderheit: Bei mehrern Rezidiven oder Vorkommen bereits im Säuglingsalter kann es zu

völligem Abbau der Becherzellen kommen. So entsteht die Mukoviszidose.

Siehe auch: Mukoviszidose

Siehe auch Abgrenzung: Bronchialkrebs, Bronchitis

Tabelle: 14 Ga re


Bronchial–Krebs der ektodermalen Schleimhaut
DHS–Konfliktinhalt:
Revierangst / Schreckangst

Händigkeit und Hormonlage entscheidend!

ca–Phase: Abbau der Schleimhaut und Verlust der Sensorik des Bronchialbaumes

pcl–Phase: Aufbau unter Schwellung. Schwillt ein ganzer Bronchialabschnitt zu und wird dadurch nicht mehr beatmet, sieht man eine "Atelektase", eine Verklebung, die als Bronchialkarzinom angesehen werden kann. Gefährliche Atembeschwerden sind möglich!

Keimblatt: Ektoderm

Tabelle: 2 Ra re (Revierangst), 2 Ra li (Schreckangst)


Bronchien
Abzweigungen der Luftröhre (Trachea), durch welche die Lungenflügel belüftet werden.

Die Bronchien verengen sich zu den Bronchiolen, diese münden in die Alveolen.


Bronchitis
Entzündung der Platten/Flimmerepithel–Schleimhaut der Bronchien.

Zugrunde liegender Konfliktinhalt ist die Revierangst/Schreckangst.


Brustdrüsenkrebs
Siehe: Brustkrebs


Brustkrebs


Bruxismus
Zähneknirschen


Bulimie

C

ca–Phase = konfliktaktive Phase
Die ca–Phase beginnt unmittelbar mit dem DHS. Sie ist gekennzeichnet von "Dauerstress",

kalten Händen und Füßen, Appetitlosigkeit, die Gedanken kreisen ständig um den Konflikt

(Sympathicotonie).

Tumoren wachsen, Nekrosen schreiten fort, je nachdem, um welche Art Konflikt es sich

handelt.

Mit dem Eintritt der Lösung endet die ca–Phase und die pcl–Phase beginnt (konfliktgelöste

Phase).

Siehe auch: pcl-Phase, epileptische Krise, SBS, DHS


Calotte
Schädelknochen


Calottenschmerzen

Siehe: Schädeldachschmerzen, SWE


Carzinom

Auch "Karzinom".

Siehe: Krebs


CCT

Craniale Computertomografie


Cerebrellum

Kleinhirn


Cerebral

Das Großhirn betreffend


Cerebrum

Das Großhirn


Cerv-

Silbe mit der Bedeutung “Hals”


cervical

Den Hals betreffend


Cervix

Wort mit der Bedeutung „Hals“.

Beispiel: Cervix uteri = Gebärmutterhals


Chalasie

Insuffizienz oder nachlassende Spannung eines Schließmuskels


Cheil-

Silbe mit der Bedeutung “Rand, Lippe”


Chiasma opticum

Kreuzungsstelle der Sehnerven hinter der vorderen Schädelgrube und vor der Hypophyse.

Hier wechseln die Fasern der nasalen Retinahälften zum gegenüberliegenden (kontralateral)

Tractus opticus, während die Fasern der äußeren (temporalen) Retinahälften auf der gleichen

Seite weiterziehen.


Chemotherapie

Chemotherapie (bei Krebs)

Begriff aus der SM.

Unter "Chemotherapie" versteht man in Bezug auf die Behandlung von sog.

Krebserkrankungen die Verabreichung von sog. "Zytostatika". Diese Wirkstoffgruppe

verhindert die Zellteilung. Somit können sich die Zellen nicht mehr vermehren. Damit soll

erreicht werden, dass sog. Krebszellen sich nicht weiter vermehren.

Durch die Chemotherapie werden jedoch auch alle anderen Körperzellen an der Teilung

gehindert, was sich besonders auf schnell wachsendes Gewebe wie Schleimhäute und Haare

auswirkt, da die Anwendung nicht auf das Tumorgewebe beschränkt werden kann.

Durch die Anwendung der Chemotherapie entsteht das Bild des "typischen Krebskranken". Die Wachstumshemmende Wirkung solcher Zytostatika sind in Bezug auf das

Krebswachstum sehr umstritten.


Aus Sicht der "NM nach Dr. Hamer":

Laut NM ist die Un–/Wirksamkeit der Zytostase hier darauf zurückzuführen, dass

Chemotherapeutika grundsätzlich sympathicoton (vegetativer Tonus rauf) wirken, und

GROSSHIRN–gesteuerte Organe eben nur in Vagotonie (Parasympathicotonie) Zellmehrung

inklusive Schwellung machen.

Logischerweise stoppt bei den GROSSHIRN–gesteuerten Organen also das Wachstum bei

Chemotherapie.

ALTHIRN–gesteurte Organe wiederum haben Zellemehrung gerade in der Sympathicotonie,

also verursacht die Chemo hier eher noch ein vermehrtes Zellwachstum, was natürlich nicht

bemerkt wird, weil man sowieso schnelles Wachstum annimmt.

Laut Dr. Hamer sind ein Großteil der diagnostizierten Krebserkrankungen GROSSHIRN–

Geschehen, da hier vermehrte Symptome auftreten. (Tonus)

Sobald aber "Metastasierung" festgestellt wird, also laut NM "Folgekonflikte", die sehr oft

ALTHIRN–Geschehen sind, da es um archaischste Konflikte (Todesangst, Verhungerungsangst etc.), verschlechtert sich die Chance erheblich, da diese Krebse ja unter

Chemo eher noch schneller wachsen.

(...)Laut der SPIEGEL–Reportage ist die Chemo–Wirksamkeit vor allem bei Prostata, Brust

und Darmtumoren sehr gering, was allesamt entodermale (ALTHIRN) Geschehen sind.


Chir-

Silbe mit der Bedeutung “Hand”


Chol(e)-

Silbe mit der Bedeutung “Galle”


Cholekinetika

Gallentreibende Mittel


Cholelithiasis

Vorkommen von Gallensteinen


Cholelithotripsie

Gallensteinzertrümmerung


Choleretika

Arzneistoffe, welche die Abgabe von Galle durch die Leber fördern


Cholezystektomie

Chirurgische Gallenblasenentfernung


Cholinerg

Wirkweise von chemischen Stoffen, die der von Acetylcholin vergleichbar ist, bzw.

Nervensysteme, in denen Acetylcholin als Transmittersubstanz fungiert.


Chondr(o)-

Silbe mit der Bedeutung “Knorpel”


Chondrom

Begriff aus der SM.

Bedeutung: vom Knorpelgewebe ausgehender Krebs.

DHS-Konfliktinhalt: spezifischer Selbstwerteinbruch

ca–Phase: Gewebsabbau durch Nekrose (Chondrolyse)

pcl–Phase: Wiederaufbau unter Schwellung

Keimblatt: Neu-Mesoderm

HH: im Großhirnmarklager

Tabelle: 3 Ob re, 3 Ob li

Siehe: SWE


Cochlea

Schneckenförmiges Hörorgan, Ektoderm


Col(o)-

Silbe mit der Bedeutung “Dickdarm”


Colon

Dickdarm


Colon ascendenes

Aufsteigender Dickdarm


Colon descendens

Absteigender Dickdarm


Colon transversum

Querverlaufender Dickdarm


Colon–Carcinom

Siehe: Dickdarm-Ca, Dickdarm-Tbc


Commotio Cerebri

Gehirnerschütterung


Compressio Cerebri

Hirnquetschung durch Verletzung, Blutung oder Hirnödem


Conn–Syndrom

SM Diagnose: Mehrproduktion von Aldosteron durch einen drüsigen Tumor der

Nebennierenrinde. Weitere Symptome: Bluthochdruck, Kaliummangel, Harnflut.

evtl. ist Ursache nach Neuer Medizin:

Siehe: Cushing–Syndrom


Cornea

Hornhaut des Auges, Ektoderm


Cortison

Cortison gehört zur Gruppe der Glucocorticoide (Zuckerhormone), da sie in der Lage sind,

den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Der Name Cortison wurde dem ersten in der

Nebennierenrinde des Menschen gefundenen Wirkstoff gegeben. Er leitet sich von Cortex =

Rinde ab.

Cortison ist nur die Vorstufe zum eigentlichen Hormon Cortisol und wird nur als Laien–

Schlagwort für Corticosteroide im Allgemeinen gebraucht.

Synthetische Cortison–Varianten sind u.a. das Prednisolon, Methylprednisolon, Betamethason, Dexamethason, Triamcinolon, Paramethason & Fludrocortison. Eine dehydrierte Variante des Cortison ist das Prednison, dessen Wirkung etwa dem vierfachen der Cortisonwirkung entspricht.

Cortison zählt laut Dr. Hamer zu der Gruppe der Sympathicotonica, die den Stress verstärken.

Es wirkt „entzündungshemmend“ und stoppt Gewebeschwellungen, indem es die pcl–Phase

unterbricht, bzw. abschwächt.

Cortison wird u.a. verwendet, um in der Reparatur– bzw. Heilungsphase das Hirnödem zu

reduzieren, wenn ein übermäßiges Anschwellen Komplikation erwarten lässt.

Eine besondere Einsatzmöglichkeit ergibt sich bei der Bewältigung der epileptoiden bzw.

Heilungskrise.

Rechtzeitig und richtig dosiert eingesetzt, beeinflusst das stressfördernde Cortison die Tiefe

der Heilungsphase. Das C. steuert gegen die Vagotonie (holt den Patienten rechtzeitig aus

dem Keller) und hilft die Epi–Krise abzumildern.

Achtung! Bei Syndrom hat der Einsatz von Cortison sog. paradoxe Wirkung, da es die

konfliktaktive Phase des Nierensammelrohr–SBS verstärkt und somit auch die

Wassereinlagerung. Da ein zweiter Konflikt in Lösung ist und das entsprechende Hirnrelais in der Reparaturphase ödematisiert, kann dies zu einer besonders bedrohlichen Schwellung im Gehirn führen. Ebenso am Organ, bspw. Leberschwellung.

Cortison wird in der Neuen Medizin eingesetzt um lebensbedrohende Symptome zu lindern.

Es bringt das Ödem im Gehirn zum Abschwellen, verringert so auch die organischen

Symptome, verhindert dadurch aber eine vollständige Heilung.

Die Einnahme sollte stets unter Anleitung bzw. Aufsicht eines erfahrenen Therapeuten

erfolgen! Keine Selbstmedikamentation!

Wichtig: Cortison darf man auch nicht auf einen Schlag absetzen, sondern sollte es innerhalb

einiger Tage oder einiger Wochen „ausschleichen“ lassen.

Siehe auch: Epileptische Krise


Costal

Wort mit der Bedeutung „die Rippe betreffend“


Cushing–Syndrom

DHS–Konfliktinhalt: Konflikt des aus der Bahn geworfen Seins, den falschen Weg

eingeschlagen oder auf das falsche Pferd gesetzt zu haben

Beispiel:

ca–Phase: Nebennierenrindennekrose, verminderte Cortisolausscheidung, dadurch "gestresste

Müdigkeit", Waterhouse Friedrichsen Syndrom, Morbus Addison

(Nebennierenrindeninsuffizienz)

pcl–Phase: Auffüllen der Nekrosen, bis faustgroße Nebennierenrindenzyste, Indurieren der

Zyste und überschießende Cortisolproduktion, vermehrte Aldosteronproduktion, Hirsutismus,

Cushing Syndrom

Keimblatt: Mesoderm, Großhirnhemisphäre

Tabelle: 11 Ob re, 11 Ob li


Cut-

Silbe mit der Bedeutung “Haut”


Cutan

Die Haut betreffend


Cutis

Die Haut.